Laaser Marmor - Wiki. Visually. Laaser Marmor Vena Oro („Goldader“), die seltene Sorte des Laaser Marmors. Muster ca. 2. 0 × 1. Zerbrochener Laaser Marmorblock mit blauen Adern. Aufgetürmte Marmorblöcke, im Hintergrund die Laaser Schrägbahn.
Weißwasserbruch im Laaser Tal. Laaser Marmor ist ein sehr harter, widerstandsfähiger und wetterbeständiger Marmor aus Südtirol (Italien). Abgebaut wird er am Vinschger.
Nördersberg, und zwar im Laaser Tal (Gemeinde Laas) unter der Bezeichnung Laaser Marmor, und am Göflaner Berg (Gemeinde Schlanders) als Göflaner Marmor. Die Bezeichnung Laaser Marmor für das Gestein, das lange Zeit als Tiroler Marmor oder Vinschgauer Marmor bekannt gewesen war, begann sich um die Mitte des 1.
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Jahrhunderts durchzusetzen. Spätestens seit der Weltausstellung 1. Wien, auf der er im umfassenden Bereich der k. Geologischen Reichsanstalt von zwei Unternehmen präsentiert wurde,[1] gewann der Marmor, unabhängig davon, an welcher Stelle zwischen dem Laaser Tal und dem Martelltal er abgebaut wurde, unter dieser Markenbezeichnung zunehmend an Bekanntheit. Insbesondere im 1. Jahrhundert wurde der Laaser Marmor von mehreren Architekten und Steinbildhauern bevorzugt verwendet. Das Laaser Marmorvorkommen gehört zu einer Linie weiterer vereinzelter Marmoreinlagerungen der Ortler- Alpen in südlicher Tallage des Vinschgaues, die unweit und parallel einer großen geologischen Störungslinie (Periadriatische Naht) angeordnet sind.
Diese Marmorvorkommen sind als Band von Laas im Westen bis zum Pustertal im Osten zu verfolgen. Nicht alle zutage tretenden Marmoreinlagerungen dieser Zone waren Gegenstand eines Werksteinabbaus.
Sie liegen meist in polymetamorphen Gneisen eingebettet, die im Verlauf ihrer Entstehung einen mittleren bis hohen Umwandlungsgrad erlangt haben. Südlich von Laas tritt neben mylonitisierten.
Glimmerschiefern, Paragneisen und Amphiboliten der überwiegend weiße Marmor an die Oberfläche (zusammen Laaser Einheit genannt). Diese mächtige Marmoreinlagerung an der Nordostflanke der Ortlergruppe umfasst ein Vorkommen von etwa 5. Mio. Kubikmeter. Sie befindet sich etwa 4. Kilometer westlich von Meran und entstand vor 4. Mio. Jahren während der Variskischen Gebirgsbildung, als der im Norden von Afrika gelagerte Kalkstein durch die Kontinentalplattendrift in die Gegend von Laas transportiert wurde.
Dabei wurde dieser Kalkstein durch Hitze und Druck in Marmor verwandelt.[2]. Untertage im Göflaner Mitterwandlbruch (anlässlich eines Konzerts)Laaser Marmor wird im Jahre 2.
Jennwand- und im Weißwasserbruch gebrochen. Ein weiterer Steinbruch dieses Vorkommens ist der Mitterwandl- Bruch, in dem der im Handel so genannte Göflaner Marmor gewonnen wird. Darüber hinaus gab es den Tarnellerbrückl- und den Nesselwandbruch im Laaser Gebiet.
In der Jennwand zeigt dieses Marmorvorkommen eindrucksvolle Faltenstrukturen.[3][4][5][6]Laaser Marmor ist frostfest, und von den Lieferanten wird Tausalzbeständigkeit zugesichert. Sein Calciumcarbonat- Anteil beträgt 9. Prozent. Die Druckfestigkeit am frischen Bruch beträgt etwa 1. MPa. Eingeschlossen sind Quarz- und Glimmerschichten und es treten größere Calcitkristalle in Rhomboederstruktur auf. Weitere Mineralbestandteile in diesem Gestein sind Aktinolith, Dolomit, Pyrit, Titanit, Rutil und Zirkon.[7]Nachfolgende Handelsbezeichnungen des Laaser Marmors sind bekannt: „reinweißer Statuario, Bianco Lasa Classico, Bianco Lasa Ortles, Bianco Lasa Cevedale, Bianco Lasa Cevedale Nuvolato, Vena Oro, Vena Verde, Arabescato, Fior di Melo und Lasa Fantastico.“[8]Insgesamt werden beim Laaser Marmor vierzehn Handelssorten unterschieden, von denen heute lediglich vier im Handel sind.
Der Anteil des feinkörnigen, reinweißen Statuario am verwertbaren Marmor beträgt dabei nur noch 4 Prozent. Der Großteil des hellen Marmors gehört der Sorte Lasa Ortles an. Die verschwommene blaue oder graublaue Äderung des Arabesco und die bläuliche Farbe des Cevedale gehen auf Einschlüsse von Turmalin oder Graphit zurück. Graphit in feinster Verteilung färbt den Marmor bläulichgrau, und die Eisenoxide wie Klinozoisit und Limonit lassen ihn rötlich oder gelb erscheinen.
Der durch Mineral- Einlagerungen rot gefärbte und leicht durchscheinende Marmor ist sehr selten. Laaser Marmor wurde schon in der Römischen Antike für die Herstellung von Meilensteinen an der Via Claudia Augusta im Vinschgau verwendet.[2]Der früheste urkundliche Hinweis auf den Laaser Marmor ist in Schriftform in einen Grabstein geschlagen, den der Churer Bischof Viktor III. Chr. aus dem Vinschgau herbeischaffen und für jemanden errichten ließ, der namentlich nicht mehr identifizierbar ist: Hic sub ista lapide marmorea, qvem Vector ver in lvster preses ordinabit venire de Venostes, hic reqviescit dominus („Hier unter diesem Marmorstein, den der angesehene Graf Victor aus dem Vinschgau kommen ließ, ruht dieser Herr“).[9]So deutlich wie im Laaser Tal, im Gebirgsstock der Jennwand und in deren näherer Umgebung sind die Marmor führenden Schichten auf dem Schlanderser und Laaser Nördersberg sonst nicht erkennbar. Das Auftreten von anstehendem Marmor ist im Geröll der Bachläufe des Laaser Tales und in den Murengräben des Nördersberges zu verfolgen.
Diesen Spuren werden die Steinmetzen in früheren Zeiten vermutlich nachgegangen sein. Denn bis zur Öffnung der ersten Steinbrüche sind in den Wäldern auf dem Schlanderser und Laaser Nördersberg sowie im Laaser Tal Findlingsbestände ausgebeutet worden. Solche weit ins Tal hinunter reichende Ansammlungen von Findlingsblöcken haben sich im Laufe der Gebirgserosion durch Abbrüche und Verlagerung von aus Marmorschichten stammenden Felsblöcken durch Gletscherverfrachtung und durch sonstige Naturereignisse gebildet. Die Qualität dieser Marmorfindlinge ist wie in den massiven Bänken bzw. Marmorschichten unterschiedlich. Die Marmorvorkommen scheinen von den Steinmetzen je nach Bedarf in Anspruch genommen worden zu sein, ohne dass sie dafür historisch nachweisbare Genehmigungen einholen hätten müssen. Ein bevorzugtes Zielgebiet für die Steinmetzen waren die verschiedenen so genannten Gruben in den Göflaner und Kortscher Waldungen auf dem Nördersberg, die weite Karsenke der Göflaner Alm mit dem Alpbruch und dem Mitterwandl auf 2.
Abbaustellen im Laaser Tal an der Nesselwand und an der Jennwand, ab 1. Zelimbruch am Ausgang des Martelltales, ab 1. Weißwasserbruch und der Tarnellerbruch im Laaser Tal. Heute sind lediglich zwei Steinbrüche für Laaser Marmor in Betrieb, der Weißwasserbruch und der Göflaner Bruch.
Im unterirdischen Weißwasserbruch erfolgt der Abbau des reinweißen Marmors in Abbauhallen mit einer Länge von 1. Breite von 2. 0 m und in einer Höhe von 3. Die dabei eingesetzten Diamantseilsägen und eine Diamant- Schrämmaschine schneiden Marmorschichten bis zu 8. Einzelgewicht aus dem Berg, die anschließend in handelsübliche Blockgrößen von etwa 3,2. Watch Operation: Neighborhood Watch! Watch Heroes 4Shared there. Youtube there.
Die so hergestellten Rohblöcke werden mittels eines Kabelkrans bis zur Verladestation Weißwasserbruch abgeseilt. Von dort werden die Rohblöcke auf Waggons seit 1. Lokomotive[1. 0] bis zur Bergstation des Schrägaufzugs, der Verladestelle Weißwasserbruch, gezogen. Im Weißwasserbruch ist es möglich, ganzjährig im 2. Stunden Schichtbetrieb Marmor abzubauen. Im Göflaner Bruch, der zwischen 2.
Höhenmeter liegt, kann nur in den Sommermonaten abgebaut werden, da im Winter Schnee und Eis den Abbau unmöglich machen. Dort wurde mittlerweile damit begonnen, die Steingewinnung unterirdisch zu betreiben. Die Steinblöcke des Göflaner Bruchs werden auch mit einer Kabelkrananlage zur Verladestelle Weißwasserbruch abgeseilt und anschließend ins Tal gebracht.[1. Die Form dieses Gesteinsabbaus ist die „umweltschonendste industrielle Transportmöglichkeit innerhalb des Nationalpark Stilfser Joch.“[1. Im Mittelalter wurde Laaser Marmor als Werkstoff für Portale, Wappensteine und Ornamentstücke von Vinschgauer Burgen verwendet, etwa beim Palasportal von Schloss Tirol, in dessen Tympanon der Erzengel Gabriel die Besucher mit segnender Geste empfängt.